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Welchen Herausforderungen müssen wir uns stellen?

Die wichtigsten räumlichen Herausforderungen

Die Auswirkungen der Megatrends und die Umsetzung der Verpflichtungen aus den übergeordneten Vereinbarungen sind in den Regionen und Raumtypen mit unterschiedlichen Konsequenzen, Chancen, Risiken und Herausforderungen verbunden. Die Herausforderungen werden aus den maßgeblichen Zielen abgeleitet, die sich aus internationalen, europäischen, und nationalen Rahmenbedingungen erschließen. Viele davon sind nicht neu, aber ihre Dringlichkeit wird vor allem durch die Klimakrise noch stärker unterstrichen. Gleichzeitig erzeugen Veränderungen wie die Digitalisierung oder der demografische und gesellschaftliche Wandel Herausforderungen, für die neue Lösungen gefunden werden müssen.

Die Risiken und Chancen sind für einzelne Räume sehr unterschiedlich verteilt. Das bedeutet, dass für eine erfolgreiche Gestaltung des Wandels ein Zusammenspiel von überregionalen Strategien mit maßgeschneiderten Umsetzungskonzepten auf der regionalen und lokalen Ebene eine wichtige Voraussetzung darstellt.

Im Folgenden werden die wichtigsten Herausforderungen für die österreichischen Raumtypen skizziert. Darunter werden nicht eindeutig abgegrenzte Regionen verstanden, sondern Räume, die sich im Kern durch charakteristische Eigenschaften unterscheiden, sich aber in ihren Randbereichen überlappen können. Das sind:

  • größere Stadtregionen: Bundeshauptstadt Wien und Landeshauptstädte mit ihren Stadtumland- und ländlichen Verflechtungsgemeinden;
  • kleinere Stadtregionen und ländliche Verdichtungsräume: Bezirkshauptorte und regionale Zentren mit ihren ländlichen Umland- und Verflechtungsgemeinden;
  • Achsenräume entlang hochrangiger Verkehrsinfrastruktur: ländliche Gemeinden entlang von Bahn- und Schnellbuskorridoren, Autobahnen und Schnellstraßen;
  • ländliche Tourismusregionen: Regionen mit einer hohen Tourismusintensität;
  • ländliche Räume mit geringer Bevölkerungsdichte und Bevölkerungsrückgang.

Neben den raumtypischen Herausforderungen sind auch solche erkennbar, die alle Räume gleichermaßen betreffen. In der Umsetzung des ÖREK 2030 muss daher eine raumtypenspezifische Herangehensweise verfolgt werden.

„Das ÖREK 2030 ist visionär, aber nicht abgehoben. Es wird auch nicht alles über einen Leisten geschlagen. In Stadtregionen sind andere Maßnahmen zu treffen als in ländlichen Räumen, in Tourismusregionen oder entlang der großen Verkehrsachsen. Für die dafür erforderliche, maßgeschneiderte Raumplanung schaffen föderalistische Staaten wie Österreich oder die Schweiz gute Voraussetzungen.”

Lukas Bühlmann, Raumplaner, Rosshäusern/Schweiz

Herausforderungen für alle Räume

5.1

Alle Räume sind mit folgenden Herausforderungen konfrontiert:

  • Alle Räume sind von der Klimakrise betroffen. Maßgeschneiderte Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimawandelanpassung müssen entwickelt und umgesetzt werden.
  • Schutz und Sicherheit werden für die Raum- und Standortentwicklung wichtiger. Schäden und Gefährdungen durch den Klimawandel erfordern lage- und ortsspezifische Anpassungsmaßnahmen. Die Versorgungssicherheit mit kritischen Produkten (Lebensmittel, medizinische Produkte, Energie) erhält eine größere Bedeutung. Daraus ergeben sich Chancen für regionale Produktionsstandorte.
  • Flexibilität und Optionen beim Standortverhalten nehmen bei Einzelpersonen, Haushalten und Unternehmen zu. Die Ortsgebundenheit geht zurück, Multilokalität nimmt zu. Damit verbunden ist eine weitere Steigerung der Nachfrage nach Flächen für Wohnen, Arbeiten und Freizeit. Die Vorhersehbarkeit der Nachfrage sinkt, die Vorsorge etwa für hochwertige Betriebsstandorte wird eine besondere Herausforderung. Die Verkehrsleistungen könnten weiter steigen.
  • Das Wachstum der Einwohner:innen und Haushalte und die Tendenz zur Multilokalität sind mit der Gefahr einer weiteren Zersiedelung verbunden.
  • Die Baulandmobilisierung ist sowohl in Wachstumsregionen als auch in Regionen mit Bevölkerungsrückgang eine zentrale Herausforderung, damit Zersiedelung und Bodenversiegelung reduziert werden können.
  • Der wachsende Online-Handel könnte zu einer Zunahme der Leerstände von Geschäftslokalen in den Erdgeschoßzonen von Stadt- und Ortszentren führen und damit auch die Erhaltung der Bausubstanz durch fehlende Einnahmen der Vermieter:innen gefährden.
  • Die Gestaltung einer ausgewogenen Stadt- und Regionalentwicklung durch eine ausbalancierte Kombination von Betrieben und Beschäftigten im Bereich Hightech, High Skill und High Touch erfordert eine gezielte regionalwirtschaftliche Standortentwicklung.
  • Die wachsende Individualisierung der Produktion bei gleichzeitig zunehmender Automatisierung, aber auch die Erfahrungen aus der Covid-19-Pandemie könnten zu einer Rückverlagerung von Produktionsstätten aus Niedriglohnländern führen. Dafür braucht es Standorte mit guter infrastruktureller Erschließung.
  • Die Digitalisierung kann zu disruptiven Veränderungen führen, die an allen Standorten zu plötzlichen Betriebsschließungen führen können, aber auch Chancen für neue Betriebe eröffnen. Ein flächensparendes Management für Betriebsstandorte ist die Herausforderung.
  • Räumliche/physische Nähe kann durch digitale Kommunikationsformen zumindest teilweise ersetzt werden. Dadurch können Arbeits- und Dienstwege in Spitzenzeiten verringert werden.
  • Die Bündelung von Mobilitätsdienstleistungen auf gemeinsamen Plattformen (Mobility as a Service) bietet neue Chancen für eine stärkere Nutzung des öffentlichen Verkehrs, erhöht die Wahlmöglichkeiten und die Flexibilität der Verkehrsteilnehmer:innen (Wahl des Zeitpunktes, der Route und des Verkehrsmittels, Wahl zwischen physischer und virtueller Anwesenheit). Dadurch kann auf teure Infrastrukturinvestitionen für wenige Spitzenstunden verzichtet werden.
  • Die Verbesserung der Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen mit dem öffentlichen Verkehr und dem Radverkehr ist ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der Klimaneutralität im Verkehr.
  • Automatisiertes/autonomes Fahren kann je nach Ausgestaltung der Nutzung (öffentliche Taxisysteme versus privates Wohn-, Arbeits- und Freizeitmobil) mit gravierenden räumlichen und verkehrlichen Konsequenzen verbunden sein. Die Gestaltung zielorientierter Rahmenbedingungen ist eine zentrale Herausforderung.
  • Die Auswahl und Freihaltung von Trassen zum Ausbau der liniengebundenen Infrastruktur (z.B. Freileitungen, Bahntrassen) bleibt schwierig und erfordert neben einer nachvollziehbaren Abwägung der öffentlichen Interessen eine behutsame Planung zur Minimierung der Auswirkungen auf Mensch und Natur.
  • Öffentliche Räume mit einer hohen Gestaltungs- und Aufenthaltsqualität tragen zur Bereitstellung eines attraktiven Lebens- und Arbeitsumfeldes bei und werden zu einem wesentlichen Aspekt der Standortqualität. Der Baukultur gilt es ein höheres Augenmerk zu schenken.
  • Die Bereitschaft zur Beteiligung und Mitwirkung an Planungsprozessen erfordert in Kombination mit komplexer werdenden Anforderungen für größere Infrastruktur- und Standortprojekte qualitativ hochwertige Planungsabläufe im Rahmen interkommunaler und (stadt-)regionaler Kooperationen.

Größere Stadtregionen

5.2

Die größeren Stadtregionen sind Wirtschafts-, Arbeits-, Kultur- und Ausbildungsstandorte, die im internationalen Wettbewerb mit Stadtregionen vergleichbarer Dimension um global agierende Unternehmen, hochqualifizierte Forscher:innen, innovative Unternehmen in der Kreativwirtschaft oder Tourist:innen aus aller Welt stehen. Die größeren Stadtregionen bleiben Wachstumsräume durch eine generelle Migration in den Arbeitsmarkt und einen Zuzug von Schüler:innen, Student:innen und karriereorientierten Wissensarbeiter:innen. 

Stadtregionen müssen als Funktionsräume gesehen werden, die einer gemeinsamen Entwicklung und Planung bedürfen. 

Die größeren Stadtregionen sind mit folgenden Herausforderungen konfrontiert:

  • eine kompakte klima- und umweltverträgliche Gestaltung mit gut durchmischter Nutzungsstruktur;
  • attraktive Gestaltung klimaangepasster öffentlicher Räume mit einer hohen Aufenthaltsqualität sowie Anschluss an Erholungsräume im Umland auch als Vorsorge für künftige epidemiologische Krisen;
  • Bereitstellung eines attraktiven Lebens- und Arbeitsumfeldes in den Kernstädten zur Vermeidung von Stadtflucht in die Umlandregionen;
  • eine Bewältigung des Wachstums ohne massiv steigende Wohnungskosten und sozialen Verdrängungsprozessen;
  • Aufbereitung von Standorten für international tätige Unternehmen im Dienstleistungs- und Produktionssektor;
  • Bewältigung der Nachfrage nach flächen- und verkehrsintensiven Logistikstandorten;
  • erhöhte Leerstände in Erdgeschosszonen abseits der Hauptgeschäftsstraßen;
  • die nachhaltige Bewältigung der wachsenden Quell- und Zielverkehre zwischen den Städten, ihrem Umland und dem erweiterten Einzugsbereich;
  • die nötigen Investitionen zur Versorgung der wachsenden Bevölkerung; 
  • die Unterstützung der Wiederbelebung sowie gegebenenfalls notwendige Neuausrichtung des Städte- und Konferenztourismus nach der Covid-19-Pandemie.

Kleinere Stadtregionen und ländliche Verdichtungsräume

5.3

Kleinere Stadtregionen und ländliche Verdichtungsräume erfüllen wichtige Funktionen für die ländlichen Räume in ihrem Umfeld. Sie können Ankerpunkte für wissensbasierte Dienstleistungen, attraktive Kultur- und Freizeitangebote sein und ein breites Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten anbieten. Auch kleinere Stadtregionen sind dem Wettbewerb um Betriebe, qualifizierte Arbeitskräfte, Bewohner:innen, Tourist:innen und Konsument:innen ausgesetzt. Es ist aber zu erwarten, dass die kleineren Stadtregionen und ländlichen Verdichtungsräume Zuwanderungsstandorte mit einem überwiegend moderaten Bevölkerungs- und Arbeitsplatzwachstum bleiben werden. Folgende Herausforderungen zeichnen sich ab:

  • Entwicklung eines ausgewogenen regionalen Standortmanagements für Wohnen, Arbeiten und Erholen, damit die Qualitätspotenziale gut genutzt werden können;
  • Schaffung von attraktiven Wirtschafts- und Bildungsstandorten mit interkommunalen Ausgleichsmechanismen an den am besten geeigneten Standorten;
  • Erhöhung der Attraktivität für wissensbasierte Dienstleistungen und innovationsorientierte Produktionsbetriebe;
  • Sicherung der regionalen Produktionsstandorte durch eine intensive Vernetzung von Ausbildung, Weiterbildung, Forschung, Entwicklung und Unternehmen;
  • Verbesserung der öffentlichen Erreichbarkeit von und innerhalb regionaler Zentren;
  • Umgang mit erhöhten Leerständen von Geschäftslokalen in den Stadt- und Ortszentren durch den verstärkten Online-Handel;
  • Abstimmung des Wohnungsangebotes mit den Kapazitäten der sozialen Infrastruktur (Schulen, Kindergärten etc.) in Wachstumsgemeinden;
  • Bündelung von qualitativ leistungsfähigen Einrichtungen der Daseinsvorsorge mit innerregionaler Abstimmung;
  • die Unterstützung der Wiederbelebung sowie gegebenenfalls notwendige Neuausrichtung des Städte- und Konferenztourismus nach der Covid-19-Pandemie.

Achsenräume entlang hochrangiger Verkehrsinfrastruktur

5.4

Die Achsenräume entlang hochrangiger Verkehrsinfrastruktur zeichnen sich bereits jetzt durch eine hohe Anziehungskraft auf flächen- und transportintensive Produktions- und Logistikunternehmen aus. Aber auch Einkaufszentren suchen Standorte mit einer Anbindung an das hochrangige Straßennetz. Diese Achsenräume umfassen auch jenen Teil des ländlichen Raums, der eine stabile oder wachsende Bevölkerung verzeichnet. Folgende Herausforderungen sind in diesen Räumen zu bewältigen:

  • Vermeidung von weiterer Entwicklung an Standorten mit einer hohen Abhängigkeit vom Kraftfahrzeug;
  • Konzentration der Siedlungsentwicklung an den Stationen und Haltestellen des öffentlichen Verkehrs mit einem attraktiven Angebot;
  • Entwicklung von großen Industrie-, Produktions- und Logistikstandorten mit einer guten Erschließung durch öffentlichen Verkehr und Radverkehr sowie mit der Möglichkeit von Gleisanschlüssen;
  • Sicherung der Vernetzung von natürlichen Lebensräumen und Vermeidung von Barrierewirkungen durch Infrastrukturen und Siedlungsbändern.

Ländliche Tourismusregionen

5.5

Tourismusregionen sind ländliche Wachstumsräume, für die der Tourismus einen starken Wachstumsimpuls darstellt und die sich in erster Linie im internationalen und nationalen Wettbewerb um Gäste befinden. Die Übernachtungszahlen haben nach einer Stagnationsphase zwischen 1990 und 2010 eine enorme Dynamik entwickelt, die durch die Covid-19-Pandemie unterbrochen wurde. Die Potenziale für ein weiteres Wachstum und die damit verbundenen Chancen, Risiken und Herausforderungen bleiben aber bestehen:

  • die Entwicklung eines nachhaltigen und klimaneutralen Tourismus als wichtigen Wirtschaftsmotor in ländlichen und städtischen Regionen mit einer guten Einbettung in regionale Wertschöpfungsketten;
  • die nachhaltige Bewältigung der wachsenden Nachfrage nach Standorten für Freizeitnutzungen, Gesundheits-, Wellness- und Erholungsangeboten;
  • der Umgang mit dem Druck auf Neuerschließungen und weiteres Wachstum;
  • die Vermeidung von Zersiedelung durch Freizeitwohnsitze und Neuausweisungen von Bauland im Nahbereich von touristischen Angeboten;
  • eine mangelnde Verfügbarkeit von geeigneten Baulandflächen und damit verbundener Spekulation mit Grund und Boden;
  • „Overtourism“ an besonders attraktiven Hot Spots mit zahlreichen negativen Effekten: Verkehrsbelastung, Lärm, Verdrängungseffekte etc.;
  • Konflikte zwischen touristischen Nutzungen mit Natur- und Landschaftsschutz, Land- und Forstwirtschaft sowie Jagdwirtschaft;
  • abnehmende Identifikation der einheimischen Bevölkerung mit dem Tourismus durch externe Verdrängungsprozesse;
  • Bevölkerungsrückgang der einheimischen Bevölkerung durch einen Mangel an attraktiven Arbeitsplätzen, hohe Grundstücks- und Wohnungskosten;
  • stark saisonale und tageszeitliche Schwankungen der anwesenden Bevölkerung mit Über- und Unterauslastung der Infrastruktur;
  • mehr Verkehr durch multilokale Lebensformen.

Ländliche Räume mit geringer Bevölkerungsdichte und Bevölkerungsrückgang

5.6

Während in den Stadtregionen, in den regionalen Zentren, den Achsenräumen und Tourismusregionen die Bevölkerung tendenziell wächst, sind ländliche Räume mit geringer Bevölkerungsdichte von Stagnation der Bevölkerungsentwicklung oder  Bevölkerungsrückgängen betroffen. Damit sind erhebliche Herausforderungen verbunden:

  • Nutzung der Chancen durch das Angebot an hoher landschaftlicher Qualität, geringen Umweltbelastungen und intaktem Sozialkapital für die Bindung der Bevölkerung, der zur Ausbildung abgewanderten jungen Erwachsenen und zur Zuwanderung relevanter Zielgruppen (z.B. Senior:innen, junge Familien);
  • Nutzung der Chancen, die durch den Ausbau der Bioökonomie im Sinne der österreichischen Bioökonomiestrategie entstehen;
  • Bewältigung von Interessenskonflikten durch die Nutzung erneuerbarer Energieträger, die mit starken Interventionen in das Landschaftsbild, möglicher Beeinträchtigung von Ökosystemen und Konflikten mit der ortsansässigen Bevölkerung sowie der bestehenden landwirtschaftlichen Nutzung der Flächen verbunden sein können;
  • Abwanderung von jungen Erwachsenen zur Ausbildung bei gleichzeitigen Problemen für die Standortentwicklung durch fehlendes Arbeitskräfteangebot;
  • Verluste an Einrichtungen der Daseinsvorsorge, fehlende Kapazitäten für Altenbetreuung und medizinische Versorgung;
  • wachsender Leerstand von Gebäuden und Verfall baukulturell wertvoller Bausubstanz;
  • Einnahmeverluste und Schwierigkeiten bei der Instandhaltung der verkehrlichen, technischen, sozialen und kulturellen Infrastruktur;
  • Ausbau von Hochleistungstrassen für Energieübertragungsinfrastruktur;
  • Versorgung mit Dienstleistungen der Daseinsvorsorge durch die Nutzung digitaler Services (Smart Services);
  • Kompensation von Standortnachteilen wegen einer schlechteren Versorgung mit Breitbandinfrastruktur;
  • Nutzung multilokaler Lebensstile für die Erhaltung der Bausubstanz, die Belebung der Ortschaften und die Erhaltung der Infrastruktur;
  • große Baulandüberschüsse als Gefahr für eine weitere Zersiedelung trotz abnehmender Bevölkerungs- und Haushaltszahlen, da eine Mobilisierung von Bauland in zentralen Lagen im Vergleich zu vereinzelten Grundstücken in Streulage schwieriger ist und vor allem den wirtschaftlichen Zielen der Grundeigentümer:innen unterliegt.